Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu unseren medizinischen Leistungen (Diagnosen und Therapien).
Bei der Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes (Abdomen) wird ohne Strahlenbelastung ein genaues Bild von z.B. Leber, Gallenblase, Milz, Nieren, Bauchspeicheldrüse, Bauchschlagader, Harnblase, Gebärmutter und Prostata erstellt.
Organveränderungen, die von der Norm abweichen, wie z.B. Gallensteine, oder aber gut- oder bösartige Tumoren werden so sicher erkannt. Schließlich lässt sich frühzeitig die richtige Therapie einleiten. Auch gefährliche Aussackungen bzw. Erweiterungen der Bauchschlagader (Aneurysma) werden erkannt und können heutzutage mit Hilfe der modernen Medizin sicher behandelt werden. Luftgefüllte Organe wie z.B. Magen, Dünndarm und Dickdarm lassen sich entsprechend der physikalischen Möglichkeiten des Ultraschalles in der Regel nicht gut genug darstellen.
Hier bieten wir Ihnen dann selbstverständlich in der eigenen Praxis die optimale Diagnostik der Endoskopie (selbstverständlich bei Wunsch mit Schlaf- und Beruhigungsspritze) an.
Bei der Echokardiographie wird mit Ultraschall das Herz millimetergenau vermessen und untersucht.
In unserer Praxis verwenden wir modernste Ultraschalltechnik, mit der wir nicht nur die Größe aller 4 Herzkammern bestimmen, sondern zusätzlich genaue Informationen über Herzwanddicke, Wandbewegungsstörungen, Pumpkraft und Herzklappenfunktion bekommen.
So können sicher Herzklappenfehler der 4 Herzklappen ausgeschlossen werden. Weiterhin können Entzündungen an Herzhäuten, Herzklappen und Herzbeutel mit dem nebenwirkungsfreien Ultraschall erkannt werden.
Die Herzmuskelstrommessung lässt sich bei jedem Herzschlag an der Körperoberfläche des Menschen ableiten und sichtbar machen. Dieses EKG zeigt deutlich krankhafte Veränderungen des Patienten an.
So können Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt und ggf. Herzentzündungen durch diese unblutige Methode diagnostiziert werden.
Besteht der Verdacht auf eine Durchblutungsstörung der Herzkranzarterien, wird zur weiteren Klärung ein Fahrradbelastungs-EKG durchgeführt. Durch rechtzeitiges Erkennen von Durchblutungsstörungen am Herzen können Herzinfarkte verhütet werden.
Bei der Magenspiegelung (Gastroskopie) untersuchen wir mit einem flexiblen, schlauchartigen Gerät die Speiseröhre, den Magen und den oberen Anteil des Dünndarms. So werden krankhafte Veränderungen frühzeitig erkannt und nach Krankheitsbild umgehend optimal behandelt.
Die Untersuchung dauert ca. 10 min. und ist damit schnell und risikoarm. In unserer Praxis führen wir die endoskopischen Untersuchungen selbstverständlich auf Wunsch mit Schlaf- und Beruhigungsspritze oder mit Rachenbetäubung durch.
Während der Untersuchung werden routinemäßig Schleimhautproben aus Dünndarm und Magen entnommen und u.U. auf potenziell krankmachende Bakterien (z.B. Helicobacter pylori) im Labor unter dem Mikroskop untersucht. So kann ggf. die richtige Therapie erfolgen.
Bitte lesen Sie hierzu unseren Aufklärungsbogen Gastroskopie:
Bei der Darmpiegelung (Koloskopie) untersuchen wir mit einem flexiblen schlauchartigen Gerät vom Anus (After) aufwärts durch den kompletten Dickdarm, sowie in der Regel den Endabschnitt des Dünndarms. So werden krankhaft Veränderungen frühzeitig erkannt und optimal behandelt.
In unserer Praxis führen wir die endoskopischen Untersuchungen selbstverständlich auf Wunsch mit Schlaf- und Beruhigungsspritze durch. Wandständige Gewebewucherungen (Polypen) können zumeist sofort abgetragen und entfernt werden, so dass die Gefahr des Dickdarmkrebses wegfällt. Auch chronisch entzündliche Darmerkrankungen (z.B. Colitis ulcerosa, Morbus Crohn oder mikroskopische Colitis) können durch die Untersuchung einschließlich der Schleimhautdiagnostik festgestellt werden, um sie dann medikamentös zu behandeln.
Wann ist eine Darmspiegelung notwendig und indiziert?
- Nachweis von sichtbarem Blut im Stuhlgang bzw. pos. Ergebnis des Blut-Stuhl-Testes
- plötzliche und anhaltende Veränderungen der Stuhlgangsgewohnheiten.
- unerklärlicher Gewichtsverlust und/oder unklare anhaltende Bauchschmerzen.
- Diagnostik und Kontrolluntersuchungen bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen
- leitlinienkonforme Kontrolluntersuchungen des Dickdarms nach Darmpolypabtragung und Dickdarmkrebsbehandlungen/Operationen.
Vorsorgekoloskopie ab dem 55. Lebensjahr: kostenlose Dickdarmspiegelung (Präventivkoloskopie) und ggf. nach 10 Jahren erneut.
Darmkrebs zählt bei Männern und Frauen zur zweithäufigsten Krebsart. Das Robert Koch-Institut geht für Deutschland von über 70.000 Neuerkrankungen aus, wobei etwa 26.000 Menschen daran pro Jahr sterben.
Dabei lässt sich Darmkrebs in der Regel nicht nur sehr gut heilen, wenn er früh erkannt wird. Er ist sogar vermeidbar. Neueste Untersuchungen haben gezeigt, dass durch die Vorsorgedickdarmspiegelungen seit 2007 jährlich 20% weniger Dickdarmkrebsfälle im Krankenhaus behandelt werden müssen. Bitte lesen Sie hierzu unseren Aufklärungsbogen Koloskopie:
In unserer Praxis werden Patienten mit einem Langzeit-EKG versorgt, bei denen ein Verdacht auf Herzrhythmusstörungen jeglicher Art besteht. Hierzu gehören plötzlich auftretendes schnelles Herzjagen, Herzklopfen, beispielsweise Vorhofflimmern oder potentiell gefährliche Herzrhythmusstörungen. Auch Pausen des Herzschlages oder zu langsamer Puls werden so entdeckt.
Die Behandlung kann dann ggf. medikamentös erfolgen bis hin zur notwendigen Implantation eines Herzschrittmacher oder Defibrillators. Die 24 stündige Überwachung gelingt mit einem kleinen modernen Gerät, welches umgehängt getragen wird. Am Folgetag wird dann ein Computerausdruck analysiert. Das Gerät darf nicht mit Wasser in Berührung kommen.
Bei der Langzeitblutdruckmessung wird der Blutdruck rund um die Uhr über 24 Stunden gemessen. Die Messung erfolgt dabei automatisch über eine Armmanschette und die Ergebnisse werden auf einem kleinen Computerchip gespeichert.
So können nicht nur Tagesmessungen stattfinden, sondern auch Nachtblutdrücke aufgezeichnet werden, die in der Diagnostik und Therapie des Bluthochdruckes wichtig sind.
Da Bluthochdruck ein Risikofaktor für die Erkrankung von Blutgefäßen z.B. an Herz, Gehirn, Nieren und den Augen darstellt, können Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenversagen und Erblindung rechtzeitig erkannt, behandelt und verhindert werden.
Bei der Pleurasonographie (Ultraschalluntersuchung des Rippenfellraumes) werden mit dem unschädlichen Ultraschall krankhafte Veränderungen, wie z.B. krankhafte Wasseransammlungen (Pleuraerguß), Narben und Tumoren rasch und sicher entdeckt. Darauf folgt eine gezielte Therapie.
Über einen schmerzfreien Fingerclip lässt sich unblutig der körpereigene Blutsauerstoff (pO2-SÄT) hinreichend genau gut abschätzen. Dies ist ein wertvoller Baustein im Bereich der Herz-Kreislauf- und Lungendiagnostik und kann einen Mangelzustand anzeigen.
Jedes Organ des menschlichen Körpers benötigt eine optimale Sauerstoffzufuhr, um gut und normal zu arbeiten bzw. gut zu funktionieren.
Die Schilddrüsensonographie untersucht die zwei (rechts und links) gelegenen Schilddrüsenlappen im Kehlkopf-Halsbereich. Bei der Untersuchung können vorhandene Knoten, Gewebeveränderung oder typische Entzündungszeichen nachgewiesen werden.
Hier werden dann Laboruntersuchungen notwendig, die selbstverständlich in unserer Praxis angeboten werden. Eine so durchgeführte solide Diagnostik ergibt dann ein Gesamtbild über die Schilddrüsensituation des Patienten, so dass dann eine ggf. notwendige Behandlung erfolgen kann.
Bei Patienten mit neu aufgetretener Atemnot führen wir eine Lungenfunktionsmessung (Spirometrie) durch. Bei diesem Test atmet man über ein Mundstück und Schlauchsystem in das Messgerät hinein.
Hier lassen sich Einschränkungen und Mängel der Einatmungs- und Ausatmungsaktivität beurteilen und frühzeitig Lungenkrankheiten wie Asthma bronchiale (oft bei Allergikern) und chronisch obstruktive Bronchitis (COPD, oft bei Rauchern) aufspüren. Diagnostische und therapeutische Optionen folgen dann.
